Tipp
CDC Mayfly Emerger
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#12
Überall dort, wo die Maifliege (Ephemera danica) in nennenswerter Zahl vorkommt und in Massenemergenz schlüpft, wird diese, nur wenige Wochen dauernde Zeit, als Höhepunkt des Fliegenfischerjahres betrachtet. Es ist ein Schauspiel von besonderem Reiz, Schlupf und Hochzeitsflug der schönen Danica zu erleben. Die Reaktion der Fische auf dieses Ereignis ist spektakulär. Es ist die Zeit, in der auch kapitale Fische trocken zu fangen sind. Mit dem richtigen Muster! Denn bei dem riesigen Angebot natürlicher Maifliegen, stellen sich die Fische oft auf bestimmte Stadien ein und bei der Musterwahl kommt es auf Feinheiten an. Fast immer geben die Fische Auskriechern und Duns den Vorzug vor den eiablegenden Weibchen und deren Spents, die oft in riesigen Mengen - völlig unbeachtet - in Hinterwassern oder im Stau vor Wehren zusammengestrudelt werden. Deshalb habe ich meine beiden Danica-Muster auf Auskriecher und Dun beschränkt. Unter kräftigem Schlagen ihres Abdomens steigen die schlupfreifen Nymphen an die Wasseroberfläche, durchbrechen die Oberflächenspannung und kriechen unverzüglich aus der Nymphenhaut. Das Auskriechen und Entfalten der Flügel dauert durchweg nur Sekunden. Doch diese kurze Zeitspanne totaler Hilflosigkeit gibt den Fischen Gelegenheit, sich ohne große Mühe zu bedienen. Der CDC-Mayfly-Emerger ahmt dieses attraktive Stadium glaubhaft nach: Die Loop-Wing-Montage imitiert die sich entfaltenden Flügel, während das Abdomen der Fliege durch die bewußt kürzer gehaltenen Cerci etewas tiefer im Film liegt. Das Muster wird an langer Vorfachspitze ruhig und oh ne zu dreggen im Film gefischt.
Traun River
Tipp
CDC Emerger (beige)
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#14
Dieser CDC (Cul de Canard) Emerger imitiert die frühe Auskriecher-Phase einer Eintagsfliege, den beginnenden Schlupfvorgang. Dieser Vorgang entwickelt sich im Wasserfilm sobald der Aufsteiger die Oberflächenspannung durchbrochen hat und endet mit dem Auskriechen aus der Nymphenhaut auf die Wasseroberfläche. Er beginnt mit dem Aufplatzen der Nymphenhaut am Rücken des Aufsteigers. Dann schieben sich der Vorderkörper (Thorax) mit den noch verknitterten Flügeln und Füßchen der Dun aus der Chitinhülle. In dieser Phase erscheint der Auskriecher aus der Fischperspektive als voluminöser Ballon. Dieses Stadium, in dem die Auskriecher völlig hilflos abtreiben, signalisiert den Fischen sichere Beute! Aus diesem Grund kann diese Muster überaus fängig sein und funktioniert an der Traun extrem gut! Das mit überbetontem Thorax in der „Loop Wing-Technik" gebundene Muster gibt diese relativ kurze Phase wirkungsvoll wieder. Entsprechend den natürlichen Vorbildern wird diese Phasen-Imitation ruhig in der Strömung gefischt. Die zwischen den Bürzelfibern eingeschlossene Luft verleiht dem CDC-Emerger ein ausgezeichnetes Schwimmvermögen. Deshalb kann man ihn ohne Probleme selbst in rauhem Wasser fischen. In ruhigen Strömungen empfiehlt es sich, das Muster tief im Film anzubieten. Man kann es auch ohne weiteres unter Wasser ziehen und als Aufsteiger fischen, der die Oberflächenspannung gerade durchbricht. Die eingeschlossene Luft hält den CDC-Emerger sicher am Wasserspiegel.Farbe: beige
Traun River
CDC Buck Caddis (rot)
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#15
Wir ihr Name besagt, soll diese amerikanische Rehhaar-Fliege eigentlich eine Köcherfliege darstellen. Tatsächlich deckt diese schlicht-raffinierte Bindeweise aber ein weit breiteres Imitationsspektrum ab. Die Praxis zeigt, daß die B.C. nicht nur als Sedge-Auskriecher, als Dun oder als Steinfliege genommen wird. Unter Wasser gezogen, kann man sie sogar als Aufsteiger fischen, mit Erfolg. Ein echtes Universal-Muster also. In Verbindung mit CDC-Körper- und CDC-Kopfhechel wird dieses Muster noch attraktiver - und wesentlich widerstandsfähiger. Denn die so fragil wirkenden Bürzelfibern sind ja viel robuster als sie aussehen und schirmen die doch recht empfindlichen Rehhaarfibern wirksam ab. Zudem verschleiern sie den Umriß der B.C. diffus, machen sie zum Allrounder schlechthin. Mit gelbem oder bordeauxfarbenem Körper imitiert meine B.C.-Version eine breite Palette von Wasserinsekten, insbesondere Köcher- und Eintagsfliegen-Stadien. Die Bordeauxrote in Größe 19 hat sich im Herbst als sehr fängige Äschenfliege hervorgetan. Die CDC-Buck Caddis wird entsprechend ihrem Einsatz trocken, im Film order auch dicht unter der Oberfläche gefischt.
Traun River
CDC Hi-Vis Parachute (blue dun)
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#12
Bei Konzeption dieser beiden, lediglich durch die Körperfärbung unterschiedenen Muster stand zwar die Funktionalität im Vordergrund, imitatorische Gesichtspunkte wurden dennoch nicht vernachlässigt. Die Parachute-Bindeweise in CDC-Material steht für sanftestes Auf- setzen und immer korrekte Schwimmlage. Die Polycelon-Flügelknospe garantiert beste Sichtbarkeit und kommt dem Schwimmvermögen sowie der Thorax-Betonung zugute. So kann man das Muster selbst in rauhen Strömungen trocken anbieten und die Drift auch unter erschwerten Sichtbedingungen immer bestens verfolgen. Wer Probleme mit dem Sehen hat, sollte mit der Yetop-Parachute selbst auf Distanz bestens zurechtkommen. In Größe 14 mit goldgelbem und in Größe 12 mit grauem Körper haben sich diese Fliegen besonders in der frühen Saison bei „Rhodani"-Schlüpfen und im Frühling bei Aufkommen der Schnellwasser-olivfarbenen (Rhithrogena semicolorata) und der schönen Epeorus sylvicola gut bewährt. Die hellgelbe Poly-Flügelknospe erscheint aus der Unterwassersicht vom kreisförmig umgebenden CDC-Fiberkranz verschleiert. Sie läßt den Thorax diffus hervortreten und imitiert so das typische Erscheinungsbild des Auskriechers. Gefischt wird die Yellowtop-Parachute in der üblichen Trockenfliegen-Manier stromauf oder querüber.
Traun River
CDC Grayling Stillborn
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#16
Sonnenschein und helles Wasser - helle Fliege. Bedeckter Himmel und dunkles Wasser - dunkle Fliege. Eine "Grundregel" aus der Lachsfischerei, die Ihnen sicherlich bekannt vorkommt. Doch konnte ich die Wirksamkeitdieses Leitsatzes längst auch beim Fischen auf andere Salmoniden machen. Auslöser über diese gewiß an unzähligen Lachsfischertagen empirisch gewonnene Erkenntnis nachzudenken, war ein Erlebnis an einem glasklarenÄschenfluß: Nachdem ich fast eine Stunde lang auf eine Äsche im knietiefen Wasser meine sämtlichen "Geheimfliegen" ausprobiert hatte, kam mir die alte Lachsfischerregel in den Sinn. Als letzte Hoffnung - eher skeptisch -versuchte ich eine Stillborn-Variante mit glitzerndem Silberkörper. Der Fisch kam beim ersten Service! Sind es Lichteffekte im Oberflächenfilm, die dieser Glitzer-Stillborn bei hochstehender Sonne eine besondereAnziehung verleihen? Das ist zu vermuten. Jedenfalls erweist sich diese Stillborn-Variante unter solchen Bedingungen als äußerst wirksam. Übrigens nicht nur auf Äschen! Gefischt wird die Grayling-Stillborn, genauso wie das Standard-Muster, d.h. ruhig abtreigend oder mit gelegentlichen kleinen Bewegungen.
Traun River
CDC Diptera
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#16
Die Zahl der bis heute bekannten Zweiflügler wird weltweit mit ca. 80.000 Arten angegeben. Allein die für uns interessanten Arten, deren Larvenentwicklung im Wasser stattfindet, geht in die Tausende. Von all diesen sind die Zuckmücken (Chironomidae) und die Kriebelmücken (Simuliidae) die mit Abstand wichtigsten Familien. Während aber die Kriebelmückenlarven auf Fließwasser mit schneller Strömung angewiesen sind, leben die Zuckmückenlarven in allen nur denkbaren Gewässern. Sie leben in Bächen, Flüssen, Teichen und Seen und kommen noch in den extremsten Lebensräumen vor. Sie sind in Sturzbächen, nur zeitweise wassergefüllten Lachen, verschmutzten Tümpeln, übersäuerten, wie stark alkalischen Gewässern zu finden. Ihr Wert als Fischnahrung wird allgemein unterschätzt. Er macht in vielen Wassern, vom Frühjahr bis in den Herbst, einen bedeutenden Anteil, wenn nicht die Hauptnahrung der Geschuppten aus. Trotz ihrer vielen Arten bieten die Zuck- und Kriebelmücken ein ziemlich einheitliches Bild. Sie sind mittelgroß bis sehr klein und vorwiegend düster gefärbt. Man kann sie mit sehr wenigen Fliegentypen imitatorisch abdecken. Die CDC-Diptera ist solch ein Gruppenmuster: Dunkler, konisch verjüngt bis in den Hakenbogenansatz reichender Körper, zarte Organzafibern in V-Form als Flügel und herkömmlicher CDC-Hechelfiberkranz ergeben eine Top- Midge. Gefischt wird die CDC-Diptera an feinem, ihrer geringen Größe entsprechenden Vorfach trocken oder im Film. Beim Zuckmückenschlupf kann sie, dicht unter der Oberfläche angeboten, manchmal unschlagbar sein.
Traun River
CDC Stonefly
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#8
Große Steinfliegen, wie die Arten der Gattungen Perla, Perlodes oder Dinocras, kommen nicht in allen Gewässern vor. Wo sie aber in relevanten Zahlen leben, bringt ihre Schwarmzeit im Frühsommer ganz ausgezeichnete Fischerei. Denn diese großen Insekten locken auch steigfaule Kapitale an die Oberfläche. So ist diese CDC zwar ein spezielleres Muster, das aber an vielen, schneller fließenden Flüssen im Alpenraum beste Einsatzbereiche findet. Alle Steinfliegen schlüpfen außerhalb des Wassers an Gestein, Schwemmholz, Pfählen, Mauern usw. Sie sind den Fischen als Emerger nur ausnahms- weise verfügbar. Erst wenn sie bei ihren gelegentlichen, immer behäbigen Schwirrflügen aufs Wasser geraten, werden sie fischereilich interessant. Vor allem aber, wenn die großen Weibchen zur Eiablage auf das Wasser zurückkehren, unübersehbar dicht über die Strömung flattern und sich immer wieder darauf niederlassen, um portionsweise ihre Eier abzulegen. Bei der für diese CDC-Stonefly-Imitation notwendigen Größe wurde vor allem auf größtmögliche Leichtigkeit geachtet. Für den deutlich segmentierten Körper kam nur ein langschenkliger, relativ feindrahtiger Haken in Frage. In Verbindung mit V-förmig gespreizten Deerhair-Bunchflügeln und einer CDC-Deckfeder bringt diese Bindeweise die notwendige Funktionalität: Das Muster ist drallfrei zu werfen und schwimmt gut. Und es hat eine glaubhafte Kontur. Einsatzbereiche sind alle Gewässerpartien, an denen die großen Stein- fliegen zu beobachten sind. Gefischt wird die CDC-Fluttering Stonefly wie ein Hopper. Man läßt sie, unterbrochen von ruhigen Driftphasen, über die Oberfläche schlittern.
Traun River
CDC Buck Caddis (gelb)
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#11
Wir ihr Name besagt, soll diese amerikanische Rehhaar-Fliege eigentlich eine Köcherfliege darstellen. Tatsächlich deckt diese schlicht-raffinierte Bindeweise aber ein weit breiteres Imitationsspektrum ab. Die Praxis zeigt, daß die B.C. nicht nur als Sedge-Auskriecher, als Dun oder als Steinfliege genommen wird. Unter Wasser gezogen, kann man sie sogar als Aufsteiger fischen, mit Erfolg. Ein echtes Universal-Muster also. In Verbindung mit CDC-Körper- und CDC-Kopfhechel wird dieses Muster noch attraktiver - und wesentlich widerstandsfähiger. Denn die so fragil wirkenden Bürzelfibern sind ja viel robuster als sie aussehen und schirmen die doch recht empfindlichen Rehhaarfibern wirksam ab. Zudem verschleiern sie den Umriß der B.C. diffus, machen sie zum Allrounder schlechthin. Mit gelbem oder bordeauxfarbenem Körper imitiert meine B.C.-Version eine breite Palette von Wasserinsekten, insbesondere Köcher- und Eintagsfliegen-Stadien. Die Bordeauxrote in Größe 19 hat sich im Herbst als sehr fängige Äschenfliege hervorgetan. Die CDC-Buck Caddis wird entsprechend ihrem Einsatz trocken, im Film order auch dicht unter der Oberfläche gefischt.
Traun River
CDC Delta Wing
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#12
Dieses Muster ist schon als typische Phasen-Imitation zu bezeichnen, d.h. als ein Fliegentyp, der nur einen flüchtigen Augenblick wiedergibt: das Bild einer frischgeschlüpften Dun, die ihre ersten Flugversuche unternimmt. Der Schlupfvorgang ist abeschlossen, die Flügel sind ausgehärtet und funktionsbereit. Das Insekt versucht, noch etwas unbeholfen, den Abflug vom Wasser. Das gelingt ihm nur unter idealen Bedingungenschon im ersten Anlauf. Meist sind mehrere Startversuche nötig, nach denen die Dun immer wieder auf dem Wasserspiegel aufsetzt - mit V-förmig gespreizten Flügeln. Diese Delta-Stellung ahmen die Bunchflügel des Musters nach.Fischereilich ist diese Phase sehr interessant, denn oft attackieren gerade Forellen - durch die Bewegungen stimuliert - solche Duns vehement. Man kann beobachten, daß die Fische dabei manchmal aus dem Wasser springen und die Duns beim Wiedereintauchen von obenher nehmen. In ihrer Rage, die Duns abzufangen, nehmen sich die Fische nicht einmal Zeit, die Fliegen kritisch zu betrachten... Die CDC-Deltawing ist am wirksamsten, wenn man sie im Aktionsbereich, d.h. entsprechend der Wassertiefe kurz vor dem Standplatz des anvisierten Fischs mit Bewegungsreizen anbietet. Bei geringer Anbieteweite kann man die Fliege mit langer Rute und kruzer Schnur regelrecht übers Wasser tanzen lassen. Bei dieser Technik ist es notwendig, die Rehhaarflügel und den Körper der Fliege mit Nev-R-Sink ganz leicht einzufetten.
Traun River
CDC Fluttering Caddis
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#12
Wie sein Name besagt, stellt dieses Muster eine flatternde, im Auffliegen begriffene Köcherfliege dar. Eine Sedge nach dem Schlupf aus der Puppenhaut bei ihren ersten, noch unbeholfenen Startversuchen. Aber auch ein Weibchen, daß beim Laichvorgang schwirrend von der Wasseroberfläche abhebt. Beide Phasen bringen fischereiliche Höhepunkte, denn das auffällige Leben am Wasserspiegel ist ein Reiz, dem Fische selten widerstehen. Im Frühsommer schlüpfen Köcherfliegen, bedingt durch die dann günsti- geren Luft- und Wassertemperaturen, vorwiegend in den Mittagsstunden. Im Hochsommer verlagert sich die Emergenz in den frühen Morgen und vor allem in die Abend- und Nachtstunden, in denen auch Laichflug und Eiablage stattfinden. Ein guter Abendsprung ist häufig die Reaktion der Fische auf Köcherfliegen-Aktivität. Die Bindeweise der CDC-Fluttering Caddis gibt die Schwirrphase best- möglich wider. Über der markanten Körperkontur erscheint die Silhouette durch die gespreizten Rehhaar-Bunchflügel und die flach eingebundene CDC- Feder durchsichtig aufgelöst. Um den Eindruck des Flatterns zu betonen, wird das Muster immer in Bewegung gefischt. Service querüber mit gestrecktem Vorfach, dann in akzentuierten Bewegungstakten führen. Zuckend, ruckend, vibrierend und über Wasser schlitternd ist die Fluttering Caddis am wirksamsten. Zur Verbesserung der Schwimmfähigkeit sollten Flügel und Körper mit Nev-R-Sink unbenetzbar gemacht werden.
Traun River
CDC Emerger (blue dun)
Hakengröße:
#12
Der Emerger imitiert die frühe Auskriecher-Phase einer Eintagsfliege, den beginnenden Schlupfvorgang. Dieser Vorgang entwickelt sich im Wasserfilm sobald der Aufsteiger die Oberflächenspannung durchbrochen hat und endet mit dem Auskriechen aus der Nymphenhaut auf die Wasseroberfläche. Er beginnt mit dem Aufplatzen der Nymphenhaut am Rücken des Aufsteigers. Dann schieben sich der Vorderkörper (Thorax) mit den noch verknitterten Flügeln und Füßchen der Dun aus der Chitinhülle. In dieser Phase erscheint der Auskriecher aus der Fischperspektive als voluminöser Ballon. Dieses Stadium, in dem die Auskriecher völlig hilflos abtreiben, signalisiert den Fischen sichere Beute.
Das mit überbetontem Thorax in der „Loop Wing-Technik" gebundene Muster gibt diese relativ kurze Phase wirkungsvoll wieder. Entsprechend den natürlichen Vorbildern wird diese Phasen-Imitation ruhig in der Strömung gefischt. Die zwischen den Bürzelfibern eingeschlossene Luft verleiht dem CDC-Emerger ein ausgezeichnetes Schwimmvermögen. Deshalb kann man ihn ohne Probleme selbst in rauhem Wasser fischen. In ruhigen Strömungen empfiehlt es sich, das Muster tief im Film anzubieten. Man kann es auch ohne weiteres unter Wasser ziehen und als Aufsteiger fischen, der die Oberflächenspannung gerade durchbricht. Die eingeschlossene Luft hält den CDC-Emerger sicher am Wasserspiegel.
Farbe: blue dun
Traun River
CDC Hi-Vis Parachute (goldbraun)
Hakengröße:
#14
Bei Konzeption dieser beiden, lediglich durch die Körperfärbung unterschiedenen Muster stand zwar die Funktionalität im Vordergrund, imitatorische Gesichtspunkte wurden dennoch nicht vernachlässigt. Die Parachute-Bindeweise in CDC-Material steht für sanftestes Auf- setzen und immer korrekte Schwimmlage. Die Polycelon-Flügelknospe garantiert beste Sichtbarkeit und kommt dem Schwimmvermögen sowie der Thorax-Betonung zugute. So kann man das Muster selbst in rauhen Strömungen trocken anbieten und die Drift auch unter erschwerten Sichtbedingungen immer bestens verfolgen. Wer Probleme mit dem Sehen hat, sollte mit der Yetop-Parachute selbst auf Distanz bestens zurechtkommen. In Größe 14 mit goldgelbem und in Größe 12 mit grauem Körper haben sich diese Fliegen besonders in der frühen Saison bei „Rhodani"-Schlüpfen und im Frühling bei Aufkommen der Schnellwasser-olivfarbenen (Rhithrogena semicolorata) und der schönen Epeorus sylvicola gut bewährt. Die hellgelbe Poly-Flügelknospe erscheint aus der Unterwassersicht vom kreisförmig umgebenden CDC-Fiberkranz verschleiert. Sie läßt den Thorax diffus hervortreten und imitiert so das typische Erscheinungsbild des Auskriechers. Gefischt wird die Yellowtop-Parachute in der üblichen Trockenfliegen-Manier stromauf oder querüber.
Traun River
CDC Hi-Vis Parachute (olive)
Hakengröße:
#14
Bei Konzeption dieser beiden, lediglich durch die Körperfärbung unterschiedenen Muster stand zwar die Funktionalität im Vordergrund, imitatorische Gesichtspunkte wurden dennoch nicht vernachlässigt. Die Parachute-Bindeweise in CDC-Material steht für sanftestes Auf- setzen und immer korrekte Schwimmlage. Die Polycelon-Flügelknospe garantiert beste Sichtbarkeit und kommt dem Schwimmvermögen sowie der Thorax-Betonung zugute. So kann man das Muster selbst in rauhen Strömungen trocken anbieten und die Drift auch unter erschwerten Sichtbedingungen immer bestens verfolgen. Wer Probleme mit dem Sehen hat, sollte mit der Yetop-Parachute selbst auf Distanz bestens zurechtkommen. In Größe 14 mit goldgelbem und in Größe 12 mit grauem Körper haben sich diese Fliegen besonders in der frühen Saison bei „Rhodani"-Schlüpfen und im Frühling bei Aufkommen der Schnellwasser-olivfarbenen (Rhithrogena semicolorata) und der schönen Epeorus sylvicola gut bewährt. Die hellgelbe Poly-Flügelknospe erscheint aus der Unterwassersicht vom kreisförmig umgebenden CDC-Fiberkranz verschleiert. Sie läßt den Thorax diffus hervortreten und imitiert so das typische Erscheinungsbild des Auskriechers. Gefischt wird die Yellowtop-Parachute in der üblichen Trockenfliegen-Manier stromauf oder querüber.
Traun River
CDC Spent
Hakengröße:
#14
Dieses Muster stellt das mit Abstand am wenigsten beachtete Stadium im Eintagsfliegen-Zyklus dar: die Spent. Das heißt, vor allem die nach der Eiablage ermattet und schließlich tot mit der Strömung abtreibenden weiblichen Spinner. Charakteristisch für das Spent-Stadium sind der dünne, ausgezehrte Hinterleib und die gespreizten Flügel. Beides wird mit meiner CDC-Spent glaubhaft-unauffällig wiedergegeben. Das dünne Abdomenist im Mittelteil mit etwas Flash-Material aufgehellt. Die Flügen werden durch farblose Organza-Fibern dargestellt. Der Bürzelfiber-Thorax gibt dem Muster ausreichende Schwimmfähigkeit. Ruhige Strecken, unterhalb Rauschen, in denen die Eiablage stattfand, Kehrwasser und Rückstaubereiche von Wehranlagen, wo die abgeschlagenen Fliegen zusammengestrudelt werden, sind die aussichtsreichsten Stellen für die Spentfischerei.Das Nehmen von Spents wird nicht von deutlichen Steiglauten und spektakulären Spläshes angezeigt. Hinweise auf Spentnehmer geben kleine, unauffällige Ringe und, wenn die Spents dicht unter der Oberfläche abtreiben, oft nur leichte Verwirbelungen. Die beste Fischerei mit diesem Fliegentyp versprechen der späte Abend unmittelbar nach Laichflug und Spinnerfall. Insbesondere aber auch der frühe Morgen nach lauen Nächten, denen bereits ein guter Abendsprung vorausging. Dann treiben die Spents - für uns weitgehend unsichtbar - zu Tausenden an und dicht unter der Oberfläche flußabwärts. Und selbst die großen Fische, die tagsüber unnahbar für Trockenfischer in den tiefen Gumpen stehen, lassen sich die Gelegenheit bequemster Nahrungsaufnahme am Wasserspiegel nicht entgehen. Spent-Muster werden, den Vorbildern entsprechend, im Film oder dicht darunter angeboten. Sie werden entweder im Film mit gelegentlichen kleinen Bewegungen oder unter der Oberfläche in toter Drift gefischt.
Traun River
CDC Sparkle Buck Caddis (tan)
Hakengröße:
#13
Wir ihr Name besagt, soll diese amerikanische Rehhaar-Fliege eigentlich eine Köcherfliege darstellen. Tatsächlich deckt diese schlicht-raffinierte Bindeweise aber ein weit breiteres Imitationsspektrum ab. Die Praxis zeigt, daß die B.C. nicht nur als Sedge-Auskriecher, als Dun oder als Steinfliege genommen wird. Unter Wasser gezogen, kann man sie sogar als Aufsteiger fischen, mit Erfolg. Ein echtes Universal-Muster also. In Verbindung mit CDC-Körper- und CDC-Kopfhechel wird dieses Muster noch attraktiver - und wesentlich widerstandsfähiger. Denn die so fragil wirkenden Bürzelfibern sind ja viel robuster als sie aussehen und schirmen die doch recht empfindlichen Rehhaarfibern wirksam ab. Zudem verschleiern sie den Umriß der B.C. diffus, machen sie zum Allrounder schlechthin. Mit gelbem oder bordeauxfarbenem Körper imitiert meine B.C.-Version eine breite Palette von Wasserinsekten, insbesondere Köcher- und Eintagsfliegen-Stadien. Die Bordeauxrote in Größe 19 hat sich im Herbst als sehr fängige Äschenfliege hervorgetan. Die CDC-Buck Caddis wird entsprechend ihrem Einsatz trocken, im Film order auch dicht unter der Oberfläche gefischt.
Traun River
CDC Caddis Pupa
Hakengröße:
#12
Immer, wenn Köcherfliegen im freien Wasser schlüpfen, lösen die rundlichen, meist ansehnlich großen Aufsteiger und Auskriecher heftige Aktivität der Fische aus. Diese Aufstiegs- und Auskriecher-Phase wird durch die CDC-Yellowhead Caddis Pupa effizient dargestellt. Das auffällige, dicke Köpfchen des Musters imitiert die Gasfüllung in der Puppenhaut, die den Aufsteiger an die Oberfläche trägt. Welch besonderer Reiz häufig von gelben Partien einer Trockenfliege ausgeht, haben sicherlich schon viele beobachten können. Meine persönlichen Erfahrungen weisen unzweideutig in diese Richtung. Ich bin nicht nur überzeugt davon, daß Gelb zeitweise unentbehrlich ist, sondern daß man seinen Reiz durch starke Betonung noch erhöhen kann. Der dicke gelbe Kopf in Verbindung mit dem in meiner „Integral-Technik", d.h. aus Pfauen- und CDC-Fibern gedubbten, rundlichen Körper ergeben ein Muster, das schlüpfende Sedges erfolgreich nachahmt. Das Gelb macht die Fliege zudem beim schwachen Licht spätabendlicher Köcherfliegen-Schlüpfe hervorragend sichtbar. Gefischt wird die CDC-Yellowhead entweder in normaler Trockenfliegen- Manier stromauf oder aber querüber und dann furchend. Bei dieser Anbieteweise fischt sie besonders wirksam, wenn man sie leicht unter Wasser zieht und mit ruckartigen Bewegungen führt.
Traun River
CDC Appetizer (yellow)
Hakengröße:
#14
Sonnenschein und helles Wasser - helle Fliege. Bedeckter Himmel und dunkles Wasser - dunkle Fliege. Eine "Grundregel" aus der Lachsfischerei, die Ihnen sicherlich bekannt vorkommt. Doch konnte ich die Wirksamkeit dieses Leitsatzes längst auch beim Fischen auf andere Salmoniden machen. Auslöser über diese gewiß an unzähligen Lachsfischertagen empirisch gewonnene Erkenntnis nachzudenken, war ein Erlebnis an einem glasklarenÄschenfluß: Nachdem ich fast eine Stunde lang auf eine Äsche im knietiefen Wasser meine sämtlichen "Geheimfliegen" ausprobiert hatte, kam mir die alte Lachsfischerregel in den Sinn. Als letzte Hoffnung - eher skeptisch - versuchte ich eine Stillborn-Variante mit glitzerndem Silberkörper. Der Fisch kam beim ersten Service! Sind es Lichteffekte im Oberflächenfilm, die dieser Glitzer-Stillborn bei hochstehender Sonne eine besondereAnziehung verleihen? Das ist zu vermuten. Jedenfalls erweist sich diese Stillborn-Variante unter solchen Bedingungen als äußerst wirksam. Übrigens nicht nur auf Äschen! Gefischt wird die Grayling-Stillborn, genauso wie das Standard-Muster, d.h. ruhig abtreigend oder mit gelegentlichen kleinen Bewegungen.
Traun River
CDC Appetizer (peacock)
Hakengröße:
#16
Die Wirksamkeit impressionistischer Imitationen beruht darauf, daß sie das Wesentliche ihrer Vorbilder herausheben. Bezogen auf die gerade geschlüpften Subimagines (Duns) der Eintagsfliegen sind dies vor allem Thoraxbereich und Abdomen. Die Umrisse der Einzelelemente sollten keine klaren Linien haben. Doch muß ihr Größenverhältnis stimmen und der Gesamteindruck des Musters dem der gerade ausgekrochenen Fliege entsprechen. Der gewünschte verschwommene Eindruck läßt sich mit keinem anderen Behechelungsmaterial so perfekt erzielen wie mit den extrem weichen Bürzelfibern. Der diffus wirkende Thorax/Flügelbereich der CDC-Appetizer wird durch eine klassische Rundumbehechelung erreicht. Auch ihr Dubbingkörper hat keine harten Konturen. Dadurch erscheint die gesamte Fliege im Sichtfenster des Fisches unklar und verschwommen. Dieser Eindruck wird natürlich bei gebrochener Oberfläche noch verstärkt. Da Fische die Fliege fast immer im Gegenlicht zu sehen bekommen, ist ihre Wahrnehmung von Farbwerten von verschiedenen, sehr unterschiedlichen Faktoren abhängig, z.b. von der allgemeinen Helligkeit, vom Einfallswinkel des Sonnenlichts, von der Tiefe des Standplatzes und der Sichtigkeit des Wassers. Dennnoch kommt es gelegentlich selbst auf die Körperfärbungen unserer Muster an. Für die CDC-Appetizer haben sich, in Anlehnung an die Färbungen vieler Duns, die diffus-matten Körpertönungen "golden tan" und "charcoal grey" bewährt. Die CDC-Appetizer ist, wie ihr Name schon sagt, universell einzusetzen. Korrekt angeboten deckt sie beim Schlupf vieler Eintagsfliegenarten als echtes Gruppenmuster ein breites Imitationsspektrum ab.
Traun River
CDC Traun Caddis
Hakengröße:
#14
Die MW-Caddis ist meine klassische Köcherfliegen-Version: die Sedge mit geschlossenen Flügeln. Solches Bild zeigen sowohl gerade geschlüpfte Auskriecher, wenn sie noch flugunfähig dem rettenden Ufer zustreben, als auch die Weibchen bei der Eiablage. Die adulten Sedges leben mehrere Tage bzw. Wochen und kehren, wenn alle Voraussetzungen für die Eiablage gegeben sind, aus der Ufervegetation aufs Wasser zurück. Nach der Begattung fliegen die Weibchen flußauf, um den Strömungsabtrieb der Eier auszugleichen (Kompensationsflug). Manche Arten klettern dann auf der strömungsabgewandten Seite z.B. von Steinen ins Wasser um ihre Eiballen abzulegen. Viele Sedges legen in der Dämmerung ihre Eier auch auf der offenen Strömung ab. Dabei rennen und hüpfen sie auffällig über den Wasserspiegel. Zwischendurch legen die Fliegen immer wieder Ruhepausen ein, in denen sie mit zusammengefalteten Flügeln stromab treiben. Laichflug und Eiablage provozieren stets heftiges Steigen. Bindeweise und Material - die durchscheinend gemusterten Sedge Wing- Flügel und der von einigen langen Fibern umflorte, auftragende CDC-Thorax - geben der MW-Caddis eine täuschend echte Silhouette, ohne die Gebrauchstüchtigkeit im geringsten zu mindern. Das Muster läßt sich drallfrei werfen und besitzt beste Schwimmfähigkeit. So kann man diese CDC-Sedge entsprechend den Verhaltensweisen der Vorbilder problemlos anbieten: Dreggend und heftig furchend und zwischen- durch immer wieder ruhig abtreibend, als „Caddis at rest". Am wirkungsvollsten gelingt dies an langer Vorfachspitze beim Service querüber und dann stromab.
Traun River
CDC Poly Beetle
Hakengröße:
#14
Mit ihren vielen Arten und Formen sind auch die Käfer für das sommerliche Fischen wichtig. Und es sind nicht etwa die Wasserkäfer, die man vornehmlich in den Forellenmägen findet, sondern die landbewohnen- den Arten. An manchen Salmonidengewässern gibt es eine regelrechte Käfer- Zeit. Zum Beispiel wenn der Gartenlaubkäfer (Phylloperta horticola) fliegt. Seine Imitation - die „Coch-y-bondhu" - wird seit Jahrzehnten gefischt. Aber nicht nur die in der Ufervegetation lebenden Käfer sind fischereilich von Bedeutung, sondern alle Arten. Denn als relativ unbeholfene Flieger geraten sie häufig aufs Wasser oder sie werden vom Wind aus den Zweigen geschüttelt. Die Fische stellen sich gern auf diese meist ansehnlichen Brocken ein. Käfer-Imitationen gehören daher zu den klassischen Terrestrials. Der CDC-Beetle ist als Gruppenmuster vielseitig einzusetzen. Er ahmt die für die meisten Coleoptera typische Form nach und schwimmt vorzüglich. Denn der Körperunterbau besteht, wie die angedeuteten Beinchen, aus CDC- Material. Für die großen Flügeldecken und den für alle Käfer charakteristischen kleinen Thorax wurde Rehhaar verwendet. Wie die meisten Terrestrials wird der CDC-Beetle am wirkungsvollsten entlang der Ufer gefischt. Wie seine Vorbilder sinkt er in den Film ein. Gelegentliche Bewegungsimpulse wirken oft Wunder. Hart ins schnelle Wasser serviert, kann man ihn mit Erfolg auch unter der Oberfläche driftend anbieten.
Traun River
CDC / Entenbürzel-Fliegen
Entenbürzel (CDC = Cul de Canard) Fliegen
nach Gerhard Laible
Wir bieten Ihnen einige der besten Entenbürzel Fliegen des Marktes! Sie werden nach Vorgabe des bekannten, deutschen Fliegenbinders Gerhard Laible mit besten Materialien von Hand gebunden. Alle Laible Entenbürzelfliegen werden mit den besten TIEMCO Haken gebunden.
Entenbürzel-Fliegen gehören einfach in jede Fliegenbox! Gerhard Laible ist ein hervorragender Fliegenbinder, der sich mit dem Thema Entenbürzel seit über 30 Jahren auseinandersetzt. Er hat die Muster und eigene Bindetechniken selbst entwickelt. Die Muster werden streng nach seinen Vorgaben gefertigt.
Mittlerweile werden viele seiner Muster kopiert. Bei uns erhalten Sie die Originale mit besten Materialien! Probieren Sie unsere sehr fängigen Entenbürzel Fliegen aus!! Sie werden überrascht sein!!
Zu richtigen Trocknung einer CDC Fliege empfehlen wir den Originalen Amadou sowie das Schwimmpräparat Nev-R-Sink!