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Fliegenfischen im Herbst an der bayerischen Traun
Der Herbst besitzt für Fliegenfischer eine ganz besondere Magie:
ein goldener September und Oktober bedeuten oft niedrige Wasserstände, glasklares Wasser, fantastische Farben durch einen bunten Blätterwald und oft fressen die Forellen und Äschen reichlich an der Oberfläche bevor die kalte Jahreszeit Einzug hält.
Solch wunderschöne Bedingungen gibt es einfach nur im Herbst und jeder Fliegenfischer sollte diese idealen Bedingungen unbedingt nutzen!
Die äußeren Bedingungen könnten für einen Fischer kaum besser sein. Nichtsdestotrotz ist die Fischerei im Herbst oft nicht ganz einfach, da die Fische oft eine lange Saison viele Fliegenmuster gesehen haben und einfach vorsichtig geworden sind.
Deswegen möchten wir Ihnen ein paar Tipps für eine erfolgreiche Herbst-Fischerei geben:
Grundsätzlich sollten Sie im Herbst "fein" fischen. Das heißt, dass Sie sich trauen sollten mit einer 2er, 3er oder 4er Rute an Ihren Fluss zu gehen. Erwiesenermaßen ist die Scheuchwirkung einer 2er oder 3er Schnurklasse deutlich geringer als die einer 5er oder 6er Schnurklasse.Einfach gesagt: es klatscht weniger Masse der Fliegenschnur bei der Präsentation auf das Wasser.
Sehr sanfte und feine Präsentationen sind im Herbst gefragt, um erfolgreich zu sein. Die modernen, leichten Weight-Forward Schnüre passend zu den leichten Schnurklassen bieten beste Voraussetzungen die Fliegen sanft zu präsentieren.
In diesem Zusammenhang empfehlen wir lange und dünne Vorfächer. 12 Fuß (360 cm) sind für den Anfang in Ordnung, wobei diese auch gerne noch länger sein dürfen. Hier ist dann allerdings etwas Übung gefragt. Zudem sollten Sie mit den Vorfachdurchmessern runter gehen. Trauen Sie sich ruhig ein 0,14 oder 0,12mm Vorfach zu fischen. Wichtig ist, dass Sie den Fisch nicht zu hart drillen und dass die Aktion der Rute zum Vorfach passt. Dann sollte das Risiko des Vorfachbruches minimiert sein. Die SAGE TROUT LL oder SAGE DART Fliegenruten bieten sich hier beispielsweise sehr gut an.